ARBEITSWEISE











1. Einzelbesprechung und Sichtung der Arbeiten, falls vorhanden.

2. Beratung zum geplanten Studium und zu den verschiedenen Studienzweigen und künstlerischen Disziplinen als erste Orientierung. Besprechung des geplanten Mappeninhaltes - von allgemeinen zeichnerischen und malerischen Inhalten bis zu themenspezifischen Inhalten, die sich nach den Anforderungen des avisierten Studiums richten. Evaluierung des Zeitaufwandes zur Mappenerstellung unter Berücksichtigung der entsprechenden Abgabetermine.

3. Allgemeine und spezifische Aufgabenstellungen abgestimmt auf die individuellen Bedürfnisse der / des Teilnehmers / In und der Mappe. Das können zeichnerische oder malerische Darstellungen von verschiedensten Stillleben sein (eine reiche Auswahl von Motiven ist im Atelier vorhanden) oder kreative Umsetzungen von eigenen Ideen. Je nachdem ob sich das Interesse auf die Aufnahme zur Bildenden Kunst, Restaurierung, Design oder Architektur richtet, kommen hier thematische Aufgabenstellungen dazu.

4. Beratung zu den Arbeitsmaterialien. Zu Beginn empfiehlt sich die Mitnahme von großformatigem Papier, Kohle, Bleistift und Knetgummi.

5. Vermittlung klassischer und experimenteller Zugänge, auch digitale Zugänge, Maltechniken, Materialwissen, Prinzipien der Gestaltungs- und Farbenlehre und der Komposition. Förderung des eigenen kreativen Ausdrucks.

6. Präsentation der Arbeiten in der Mappe. Die Form der Präsentation ist ein wichtiges Element der Mappenerstellung. Ob hier z.B. Passepartouts benötigt werden, wie Zeichnungen, malerische Arbeiten oder Fotos präsentiert werden sollen, richtet sich nach dem gewünschten Studienzweig aber auch nach den Erfordernissen der jeweiligen Institution!